Bäckerei & Konditorei Eisold
Dresdner Christstollen® 1000g – Handgefertigt nach Familienrezept
Abholung bei Shop Dresden verfügbar
Gewöhnlich fertig in 24 Stunden
Bestellen Sie Ihren Dresdner Christstollen® jetzt vor!
Die Auslieferung startet ab dem 01. Oktober 2025.
Genießen Sie ein unvergleichliches, traditionell-weihnachtliches Geschmackserlebnis!
Ein Stück sächsische Weihnachtstradition
Genießen Sie Original Dresdner Christstollen® (g.g.A.) – handgefertigt von der Bäckerei & Konditorei Eisold und ausgezeichnet mit dem goldenen Stollensiegel. Nur Stollen, die in Dresden und Umgebung nach festgelegten Qualitätsstandards gebacken werden, dürfen diesen Namen tragen.
Nur allerfeinste und erlesene Zutaten werden nach alter Rezeptur behutsam zu einem aromatischen, geschmeidigen Teig verarbeitet. Dieser wird von Hand zum klassischen Stollen geformt. Nach dem Backen und einer Ruhephase erhält der Stollen sein charakteristisches Aussehen, gekrönt von einer großzügigen Schicht Butter und Puderzucker, die seinen exquisiten Geschmack perfekt abrunden.
Handwerk & Qualität
Unser Stollen wird traditionell geformt, reich mit Butter, Mandeln, Rosinen, Zitronat & Orangeat verfeinert und anschließend mit feinem Puderzucker vollendet – im Geschenkkarton auch ideal zum Verschenken. Das goldene, ovale Stollensiegel mit Kontrollnummer garantiert geprüfte, gleichbleibend hohe Qualität.
Ein Genuss, der Tradition und Qualität vereint.
Lieferzeit: 3-4 Werktage
Garantierte Lieferung bis Weihnachten bei einer Bestellung bis 19.12.
Produkthinweise
Inhaltsstoffe & Nährwerte
Hersteller
Dresdner Christstollen® 1000g – Handgefertigt nach Familienrezept
€25.90
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Regionale Besonderheiten
Dresden & Region
Geschenkideen und Mitbringsel
Häufig gestellte Fragen
Dresdner Christstollen
Was ist das Besondere am Dresdner Christstollen?
Der Dresdner Christstollen wird nach einem traditionellen Rezept mit hochwertigen Zutaten wie Butter, Mandeln, Rosinen, Zitronat und Orangeat hergestellt. Er ist durch eine geschützte geografische Angabe (g.g.A.) geschützt, was bedeutet, dass nur Stollen, die in Dresden und nach festgelegten Standards gebacken werden, diesen Namen tragen dürfen.
Wie lange hält sich der Dresdner Christstollen?
Welche Größen des Christstollens werden im Shop angeboten?
Bei uns können Sie wählen zwischen 500g, 750g, 1000g bis hin zu einem 2000g Stollen. Damit bieten wir Ihnen eine große Auswahl für verschiedenste Anlässe.
Wie sollte der Christstollen gelagert werden?
Um den Christstollen frisch zu halten, empfiehlt es sich, ihn in der Originalverpackung oder in Alufolie eingewickelt an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern. Der Kühlschrank ist nicht notwendig und könnte den Geschmack beeinträchtigen.
Ab wann empfiehlt es sich den Christstollen zu bestellen?
Die beste Zeit, um einen Dresdner Christstollen zu bestellen, liegt zwischen Mitte November und Weihnachten. So stellen Sie sicher, dass der Stollen frisch geliefert wird und rechtzeitig zu den Festtagen bei Ihnen ankommt. Stollenliebhaber können sich den Genuss jedoch auch eher ins Haus holen!
Die Legende vom Dresdner Christstollen
Ein Märchen aus Zucker, Butter und Tradition
Im Nebel vergangener Zeiten, als Sachsen noch von Schlössern und rauchenden Backöfen durchzogen war, begann eine Erzählung, die bis heute nachklingt – ein Duftmärchen, das Weihnachten in Dresden verzaubert.
Schon im 14. Jahrhundert war ein schlichtes Gebäck bekannt: im Jahr 1329 wurde erstmals ein „Stollen“ schriftlich erwähnt, in der Stadt Naumburg. Doch in Dresden selbst wurde bald etwas ganz Eigenes geschaffen – ein Brot, so einfach wie das Fasten selbst: Mehl, Wasser, Hefe – ohne Butter, ohne Süße, ohne Allüren. Denn in der Adventszeit galt strenge Enthaltsamkeit: Butter, Milch und süße Köstlichkeiten waren verboten.
Als die Welt sich rasch wandelte, wuchs mit ihr die Sehnsucht nach Genuss. Nicht länger sollte der Stollen ein nüchternes Fastenbrot sein, sondern ein Festgebäck. Und so entbrannte im 15. Jahrhundert im Herzen Sachsens die stille Revolution.
Auf den frühesten Dresdner Märkten, am Striezelmarkt, lag der Stollen bald zum Verkauf aus – zuerst schlicht, auf Holzbrettern, dann in kleinen Buden zwischen Zunftständen und weihnachtlichem Treiben. Doch sein wahrer Aufstieg begann mit einem kühnen Schritt: dem Butterbrief.
1491 wandten sich die Sachsen an Papst Innozenz VIII. – mit der Bitte, Butter im Stollen zu erlauben. Denn Öl war teuer, rar und geschmacklos im Vergleich. Der Papst genehmigte diesen Wunsch – jedoch gegen eine Abgabe an die Kirche. So wurde der „Butterbrief“ zur Schwelle eines neuen Ära: Der Stollen wuchs, reicher, dichter, süßer. Rosinen, Mandeln, feinste Gewürze flossen in den Teig – ein Kunstwerk aus Aromen, geschaffen für Könige und Bürger zugleich.
Im 16. und 17. Jahrhundert strahlte Dresden als Kulturmetropole. Im Hof Augusts des Starken prunkten Feste und Gelage, und auch der Stollen wurde Teil der Inszenierung. Er war kein einfaches Gebäck mehr, sondern ein Symbol: für Wohlstand, für Wärme, für Gemeinschaft.Â
Der Höhepunkt dieser Legende? 1730, als August der Starke das Zeithainer Lustlager veranstaltete – ein festliches Schauspiel politischen Glanzes und höfischer Macht. Er ließ einen Riesenstollen backen: rund 1,8 Tonnen schwer – ein Monument aus Butter, Mehl, Früchten. Mit einem eigens geschmiedeten Messer wurde das Ungetüm feierlich geschnitten und verteilt. Mit Recht rankt sich dieses Ereignis bis heute in das Herz der Dresdner Tradition. Beim jährlichen Stollenfest, am Sonnabend vor dem zweiten Advent, zieht erneut ein prächtiger Riesenstollen durch die Stadt – als lebendige Erinnerung an jene große Tat.
Im 19. Jahrhundert emporgehoben von der Pracht Dresdens, bekannt als „Elbflorenz“, wanderte der Stollen über die Stadtgrenzen hinaus in die Herzen anderer Länder. Kriege wüteten, Gebäude stürzten – doch der Duft des Stollens blieb, selbst in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch zerstörte Bäckereien konnten ihn nicht verdrängen: Es blieb die Tradition, das Handwerk, der Traum von Weihnachten.
1997 wurde der Schutzverband Dresdner Stollen e. V. gegründet – eine Bruderschaft der Bäcker, die sich dem Erhalt dieses kulinarischen Erbes widmet. Nur wer in Dresden backt und streng nach alten, wahren Rezepturen arbeitet, darf den Titel „Dresdner Christstollen“ tragen.
Heute wird dieser Stollen aus erlesenen Zutaten geschaffen: Butter, Mandeln,
Zitronat, Orangeat, Sultaninen, Hefe und ausgewählte Gewürze verbinden sich zur magischen Rezeptur. Doch trotz eines verbindlichen Grundgerüsts darf jeder Bäcker seinem Werk eine eigene Note geben – eine persönliche Handschrift in der Jahrhunderte währenden Melodie des Stollens.
So sitzt an jedem Adventsnachmittag in Dresden der Duft des „Striezelgebäcks“
in der Luft. Familien und Besucher halten inne. Man reicht ein Stück – und erlebt: Der Dresdner Christstollen ist mehr als Brot. Er ist Erinnerung. Er ist Weihnachten. Er ist ein Funke im Herzen einer Stadt, die das Licht der Adventszeit liebt.
Der Dresdner Christstollen ist ein traditionelles Weihnachtsgebäck, das für seinen reichen Geschmack und die Verwendung hochwertiger Zutaten wie Butter, Mandeln und Rosinen bekannt ist. Dieses handgefertigte Meisterwerk der sächsischen Backkunst können Sie bequem über den Onlineshopwww.shop-dresden.debestellen. Dort finden Sie den original Dresdner Stollen in verschiedenen Größen, frisch gebacken und direkt zu Ihnen nach Hause geliefert, um die Weihnachtszeit mit einem Stück Dresdner Tradition zu bereichern.
